Presseartikel
„Vielleicht denken die eingeladenen CDU- und FDP-Politiker, die dem Mann in diesem Jahr allesamt abgesagt haben, einmal darüber nach, ob sie beim nächsten Mal nicht lieber dabei sein wollen. Wenn es in Deutschland einen Ort für die politische Widerrede gibt, dann ist es das Hambacher Schloss.“
Bericht von Marc Felix Serrao für die „Neue Zürcher Zeitung“, 6. Mai 2018
„Es war Ottes Idee, an das Hambacher Fest von 1832 anzuknüpfen. Ihm ist es ernst mit der historischen Analogie, zur Einstimmung der Wandergruppe nimmt er eine Gitarre in die Hand und singt das ‚Lied zum Hambacher Fest‘ von Philipp Jakob Siebenpfeiffer aus dem Jahre 1832: ‚Hinauf Patrioten! zum Schloß, zum Schloß! Hoch flattern die deutschen Farben: Es keimet die Saat und die Hoffnung ist groß.’“
Bericht von Justus Bender für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, 5. Mai 2018
„Es herrschen zensurähnliche Zustände.“
Max Otte im Interview mit Johannes Bebermeier, t-online.de, 2. Mai 2018
„Dass ein politisches Signal von rechts kommt, wie es jetzt angesichts der erwarteten Präsenz von Sarrazin und Co. über das „Neue Hambacher Fest“ heißt, ist erst einmal nur eine inhaltsleere Behauptung. Was dort gesagt wird, muss nicht notwendig – und schon gar nicht von vornherein – falsch sein. Auch das Beispiel von Emmanuel Macrons Bewegung „En marche“ zeigte, dass es nicht länger um die Etikettierung rechts oder links geht, sondern um tragfähige Lösungen gehen muss.“
Kommentar von Manfred Loimeier im „Mannheimer Morgen“, 21. April 2018